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Kathryn Hoffmann, Long Covid-Expertin, betont die Dringlichkeit von Präventionsmaßnahmen und spezifischen Behandlungszentren für Long Covid. Sie kategorisiert Betroffene in drei Gruppen: solche mit Langzeitschäden nach schwerem COVID-19-Verlauf, Personen mit neuen oder verschlimmerten Krankheiten durch COVID-19 und Fälle mit dem postakuten Infektionssyndrom Post-Covid. Hoffmann weist auf die Verbindung zwischen Post-Covid und ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Erschöpfungssyndrom) hin, einer schweren Form postakuter Infektionssyndrome. Sie spricht sich für verbesserte Luftqualität in Innenräumen und für hochwertige Masken und Testmöglichkeiten aus. Zu den spezifischen Symptomen von Post-Covid gehören Post-Exertional Malaise (PEM), eine extreme Erschöpfung nach Anstrengung, und das Posturale Tachykardiesyndrom (POTS), eine Kreislaufstörung. Hoffmann thematisiert auch die wirtschaftlichen Auswirkungen hoher Infektionszahlen und die Notwendigkeit umfassender Präventionsmaßnahmen.

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